Frid und Glait
 
Bedeutung Friede und Geleit
Belegtext StAD, GB1 (1687), siehe auch Dornbirner Zeitgerichtsprotokolle 1679 bis 1709, auf CD-ROM, Seite 76.

Entzwischen Hanß Rüezler Cleger wider Conradt Salzman Joler ist auf Red: und Widerredt gesprochen. Daß fürohin die Partheyen Ain Anderen frid und glait bey Straff geben sollen und beclagter weegen unbefuegtem begeren dem Ambts Amman 1 ½ Pf.d straff und ieder 30kl. Sazgelt zu bezalen schuldig

 

Sinngemäß:

Zwischen Hans Rünzler als Kläger gegen Konrad Salzmann – Zoller – ist auf Rede und Widerrede geurteilt worden, dass in Zukunft die Parteien einander bei Strafe „Friede und Geleit“ zu geben haben. Der Beklagte hat wegen unbefugtem Begehren dem Amtsammann 1 ½ Pfund Pfennig Strafe und beide haben 30 Kreuzer Satzgeld zu bezahlen.

 
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